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Max Beckmann Radierung

 

Max Beckmann:
Stilleben mit Globus und Muschel
Kaltnadelradierung, 1927/1966
14 x 10 cm (Plattengröße)
37 x 25 cm (Blattgröße)
links unten nummeriert: XXV/XXX
verso Max-Beckmann-Nachlaßstempel und
Signatur von Peter Beckmann
hrg. von der Galerie Günther Franke München
im säurefreien Passepartout iin Museumsqualität, unter Glas, Handarbeitsrahmen


 

Max Beckmann

   

geboren         12. Februar 1884 in Leipzig
gestorben       27. Dezember 1950 in New York

1884-1900

Kindheit und Schulzeit in Leipzig, Falkenburg/Pommern und Braunschweig.

1900-1904 Bis 1903 Studium an der Kunstschule Weimar, ab 1901 bei Frithjof Smith (1859-1917). Von 1903 bis 1904 Aufenthalt in Paris.
1904-1912

1904 Umnzug nach Berlin. 1905 Erstes großes Ölgemälde. 1906 Beginn der Ausstellungsbeteiligung in der Berliner Sezession (bis 1913). Heirat mit der Malerin Minna Tube. 1907 als Villa-Romana-Stipendiat in Florenz.
Die frühen Werke (Landschaften, Interieur, Bildnisse, religiöse Szenen) vom Impressionismus geprägt. Ab 1909 auch Lithographien und Zeichnungen. Deutschlandweite Ausstellungsbeteiligung.
1910 im Vorstand der Berliner Sezession. 1912 Erste Einzel-Ausstellungen in Magdeburg und Weimar.

1913 Wandel zu einer stärker expressiven Malweise. Bekanntschaft mit dem Verleger Reinhard Piper, der die Bekanntheit Max Beckmanns fördert. Austritt aus der Berliner Sezession, u.a. gemeinsam mit Max Liebermann.
1914-1924

Mitglied der "Berliner Freien Sezession" und der "Münchner Neuen Sezession". 1915 als freiwilliger Sanitätssoldat an der Westfront.
Nach Beurlaubung wegen nervlicher Überlastung 1915 Umzug nach Frankfurt. Verarbeitung der Kriegs-Erlebnisse in Radierungen, Lithographie und Gemälden.
1920 Gründungsmitglied der Darmstädter Sezession. Freundschaften u.a. mit Alfred Kubin, dem Schriftsteller Wilhelm Hausenstein und dem Galeristen Günther Franke. Verfasst Dramen und Gedichte. Schwerpunktmäßg entstehen Porträts, Selbstbildnisse und Stadtlandschaften sowie Literatur-Illustrationen.

1925-1932

Nach Scheidung von Minna Beckmann-Tube Heirat mit Mathilde Kaulbach, jüngster Tochter des Malers Friedrich-August Kaulbach, die er in den folgenden Jahren unermüdlich porträtieren sollte. Als Lehrer an die Städel-Schule in Frankfurt berufen. 1928 Reichsehrenpreis Deutscher Kunst. 1929 Ehrenpreis der Stadt Frankfurt. 1932 Einrichtung eines Beckmann-Saales in der Nationalgalerie Berlin. In diesen Jahren erreicht Beckmans Künstlerruhm in Deutschland seinen Höhepunkt.

1933-1937 Entlassung aus der Städel-Schule durch die Nationalsozialisten. Umzug nach Berlin. Verarbeitung der Gefährdungssituation in Gemälden.
1937-1947 Sommer 1937 Emigration nach Amsterdam. Kontakt zu deutschen und holländischen Widerstandskreisen.
1947-1950

Dank der Erteilung eines schon seit Jahren beantragten Einreise-Visums Übersiedlung des Ehepaares Beckmann in de USA. Dort Lehrtätigkeit an der Art School der Washington University in St.Louis, ab 1949 an der Art School des Brooklyn Museums in New York. Reisen durh die USA.
Am 27. 12.1950 stirbt Max Beckmann in Manhattan.

 

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