geboren gestorben
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14. Februar 1886 in Jettenburg bei Tübingen
15. Januar 1969 in München
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1908-1909 |
nach Ausbildung zum Lehrer Studum an der Stuttgarter Akademie bei Robert Poetzelberger (1856-1930). |
1910-1914 |
Studienaufenthalte in Paris, u.a. bei Kees van Dongen und als Privatschüler bei Charles Guérin (1875-1939). |
1914-1918 |
Soldat im 1. Weltkrieg |
1919-1929 |
als Maler in Großsachsenheim bei Stuttgart ansässig.
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1930-1935 |
lebt in Paris. Mitglied des Künstlerkreises "Abstraction Création" (u.a. mit Naum Gabo, Antoine Pevsner) |
1935-1945 |
Rückkehr nach Potsdam. Als "entarteter" Künstler mit Ausstellungs- und Malverbot belegt. Ab 1939 als technischer Zeichner für den Krieg dienstverpflichtet. Fortführung des abstrakten Schaffens im Verborgenen. 1945 durch einen Bombenangriff Vernichtung eines Großteils des bisherigen Lebenswerkes. |
1946-1959 |
Umzug nach Berlin-Charlottenburg. 1950 Beitritt zur Gruppe ZEN 49 (bis 1955). 1952 Teilnahme an der Biennale Venedig, 1955 an der documenta I in Kassel. 1956 Ehrensenator der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Preis des deutschen Verbands der Kritiker für sein Wandgemälde im Konzertsaal der Hochschule für Musik in Berlin. |
1959-1969 |
Umzug nach München. Wie in den Jahren zuvor würdigen zahlreiche Ausstellungen in Museen in Deutschland, Frankreich, England und den USA die abstrakten Werke der Nachkriegszeit. 1962 Ehrenmitgliedschaft der Akademie für Künste in Berlin. |
1969 |
gestorben am 15. 1. in München. |
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Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen:
Museum Folkwang, Essen
Karl-Ernst-Osthaus Museum, Hagen
Kunsthalle Hamburg
Wallraff-Richartz-Museum, Köln
Kunsthalle Mannheim
Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
Metropolitan Museum of Modern Art, New York
Staatsgalerie, Stuttgart |
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